Die Hintergründe dieser Initiative sollte jeder Modellflieger kennen. Wer dennoch Nachholbedarf sieht , kommt hier direkt zur Pro Modellfug - Webseite.
Einen guten Überblick über den Stand der damaligen Diskussion gibt die Presseseite der Initiative. Ferner habe wir im Folgenden weitere interessante Information zum Thema in chronologischer Folge zusammengestellt. Zusätzliche Hinweise (per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ) sind jederzeit willkommen.
Am 7. April 2017 ist die neue Luftverkehrsordnung in Kraft getreten.
Der Verbandsjustitiar des DMFV hat in diesem Dokument die wesentlichen Neuerungen und Änderungen im Zusammenhang mit der neuen Luftverkehrsordnung aus meiner Sicht sehr klar dargestellt. Um zukünftigen Problemen vorzubeugen sollte jedes Mitglied dies unbedingt durchlesen. Aber keine Angst: wir können mit ein paar administrativen Ergänzungen (Kenntnisnachweis und Kennzeichnung der Modelle) so weiterfliegen wie bisher. Ferner sind die Regeln für Drohnen und FPV jetzt klar definiert.
Details zum Kenntnisnachweis werden über den DMFV noch rechtzeitig weitergegeben.
Sollte es darüber hinaus Fragen geben schickt bitte ein Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Ich werde das dann direkt beantworten oder an den DMFV weitergeben.
Heinz Rybak, 16. April 2017
Am letzten Freitag hat der Bundesrat glücklicher Weise Frau von der Leyen in die Schranken verwiesen. Weitere Infos findet ihr auf der Seite des DMFV oder bei Pro Modellflug.
Mancher hat sich vielleicht gefragt, wozu wir einen Verband haben. Ich denke dass sich die Frage beantwortet hat. Ohne die Verbandsinitiative hätten viele Modellflieger ihr Hobby sicher an den Nagel hängen können.
Und mit den Erfahrungen bei dieser deutschen Initative werden alle europäischen Verbände zusammen sicher auch die entsprechenden Planungen der EU kippen können. Denn so ganz ist die Kuh noch nicht vom Eis, sondern erst kanpp am Ufer.
vom 10. März 2017
Tja, da hat sich die Frau von der Leyen also überlegt, dass Ihre Tiefflieger immer wissen müssen, wo Modellflieger unterwegs sind. Und daher dürfen - wenn es nach ihr geht - Modellflieger ausser auf bekannten und angemeldeten Modellflugplätzen nur noch bis 100m aufsteigen. Das würde für mindestens 60% aller Modellflieger das Aus beuten, da viele z.B. mit Elekroseglern auf der Wiese hinter dem Haus unterwegs sind und für reine Elektroflug-Vereine gar keine Flugplätze angemeldet werden können.
Da fällt mir dann doch Folgendes ein:
Heinz Rybak, 11. Februar 2017
Bislang haben mehr als 120.000 Unterstützer die Petition unterzeichnet. Damit ist das Qourum der Bürgerrechtsplattform OpenPetition erreicht und der Druck auf das Verkehrsministerium kann somit deutlich erhöht werden.
Stand vom 27. September 2016
So langsam rücken auch die ins Blickfeld, die eine Hauptschuld an der ganzen Miesere tragen: die Versandhändler, die ihrer Informationspflicht einfach nicht nachgekommen sind (Hauptsache Kohle machen). Dazu der Artikel in der SZ.
Früher war das ja mal selbstverständlich (z.B. bei Graupner).
vom 12. August 2016
Soeben auf Spiegel-Online gefunden: "Inzwischen wurde bereits die zweite Generation der Fluggeräte demonstriert. Amazon kritisiert, dass strenge Regulierungsvorgaben Tests und Entwicklung in den USA bremsten."
Herr Dobrindt und seine Parteigenossen stellen uns doch auch sonst die Amerikaner immer als Vorbild hin. Weshalb nicht auch hier?
vom 27. Juli 2016
Und hier noch ein passender Beitrag aus dem logostik watchblog: in den USA ist Fliegen nur auf Sichtweite erlaubt. Folge: Amazon not amused.
vom 22. Juni 2016
Interessanter Link bei heise.de: danach wird in den USA die kommerzielle Nutzung von Multikoptern eingeschränkt (!). Die Modellflieger werden nicht angetastet und letztlich der Standpunkt der Pro Modellflug - Initiative bestätigt.
Also doch nicht alles schlecht was von jenseits des Atlantik kommt.
vom 22. Juni 2016
Von Friedrich haben wir einen Link zur SZ erhalten. Wie er in seinem entsprechenden Mail zu Recht sagte, ist es positiv zu bewerten, wenn sich eine der führenden deutschen Zeitungen auf einer der Hauptseiten mit diesem Thema auseinander setzt.
vom 31. Mai 2016